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Erfahrungsbericht "Schülerinnen und Schüler an der Universität" von Tjark Jonas Pogoda, Sommersemester 2011

Nach zwei Semestern Schülerstudium an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln kann ich sagen, dass es sich gelohnt hat, zusätzliche Belastungen einzugehen. Die neue Herausforderung hat viele interessante Einsichten vermittelt und großen Spaß gemacht.

Das Schülerstudium war nicht nur aus dem Grunde gewinnbringend, Leistungsnachweise erwerben zu können, die in einem späteren Studium möglicherweise anrechenbar sind. Vielmehr konnte ich auch eine konkrete Vorstellung davon gewinnen, wie das Jurastudium aussieht und mir eine Meinung darüber bilden, ob ich das Studium nach dem Abitur weiterführen möchte. 

Die Teilnahme an Vorlesungen und Arbeitsgemeinschaften ermöglicht den Schülern, einen Einblick in die Arbeit eines Studierenden. Insbesondere auch im Gespräch mit den Studierenden wird der Universitätsalltag deutlich.

Nicht zu verschweigen ist allerdings der Arbeitsaufwand, der nötig ist, um neue Arbeitsmethoden zu verinnerlichen, denn in der Universität ist man im Gegensatz zur Schule sehr selbstständig und auf eigenen Antrieb angewiesen – für die Zukunft ist dies jedoch eine sehr nützliche Erfahrung.

Abschließend kann ich die Teilnahme am Projekt "Schülerinnen und Schüler an der Universität"  für interessierte Schülerinnen und Schüler, die schon Einblicke ins Studium gewinnen möchten, sehr empfehlen. Gerade für die Wahl des Studienfaches ist eine Teilnahme sehr erkenntnisreich. Jedoch sollte man stets bedacht darauf sein, die schulischen Leistungen nicht unter dem Schülerstudium leiden zu lassen.

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