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Erfahrungsbericht "Schülerinnen und Schüler an der Universität" von Elias Ackburally, Sommersemester 2014 und Wintersemester 2014/2015

Im Sommersemester 2014 und im Wintersemester 2014/2015 nahm ich am Projekt  "Schülerinnen und Schüler an der Universität"  teil.

Ich entschloss mich dazu, an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln (Albertus-Magnus-Platz) die Veranstaltungen

  •  „Allgemeine Staatslehre“ (im Sommersemester 2014) bei Prof. Dr. Depenheuer und
  •  „Deutsche Rechtsgeschichte“ (im Wintersemester 2014/2015) bei Prof. Dr. Haferkamp

im Fachbereich Jura zu wählen, da ich mich schon immer für das Prinzip des Rechtstaates heute und in der Vergangenheit begeistern konnte und mehr darüber lernen wollte.

Im Vordergrund zur Teilnahme an diesem Projekt stand für mich möglichst zeitnah herauszufinden, ob der Fachbereich, den ich mir für mein späteres Studium und Berufsleben ausgesucht hatte, auch tatsächlich zu mir passen würde. Denn bekanntlich entscheiden sich 87% der Studenten letztendlich gegen das zu Beginn gewählte Fach.

Klar kann man in der gewählten Veranstaltung auch Prüfungen mitschreiben und das Gute daran ist: Besteht man sie, werden sie anerkannt; Besteht man sie aber nicht, so wird es nicht als „Fehlversuch“ gewertet. Insofern habe ich mir beim Besuch der beiden Vorlesungen keinen Druck gemacht, bin gerne einmal wöchentlich nach der Schule in die Uni gefahren.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass mich der Fachbereich Jura bzw. die gewählten Veranstaltungen gut 1 ½ Semester ansprachen, mein Interesse an der Rechtswissenschaft dann aber nachließ und ich mich nach meinem Abitur wohl doch eher für den Bereich Maschinenbau oder Luftfahrtingenieurswissenschaften entscheiden werde.

Mir persönlich hat die Teilnahme an diesem Projekt  "Schülerinnen und Schüler an der Universität" sehr weitergeholfen, weil ich durch diese Chance schon im 9. Schuljahr zu der Erkenntnis gekommen bin, dass Jura wohl doch nicht das ist, was ich später studieren möchte.

Somit kann ich auch jedem anderen potentiellen Teilnehmer dieses Projektes nur Mut zusprechen, sich um die Teilnahme zu bemühen, denn hieraus kann man wirklich nur positive Erkenntnisse ziehen.

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