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Erfahrungsbericht "Schülerinnen und Schüler an der Universität" von Niklas Scheidweiler, Sommersemester 2016 und Wintersemester 2016/17

Im Folgenden möchte ich Ihnen einen kurzen Erfahrungsbericht meiner beiden Semester an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln geben, in denen ich die Vorlesungen „Strafrecht I (AT und BT I)“ bei Herrn Prof. Dr. Waßmer und „Römische Rechtsgeschichte" bei Herrn Prof. Dr. Avenarius besucht habe.

Meine Motivation, an dem Projekt teilzunehmen, war es, zu erfahren, ob der Studiengang Rechtswissenschaften für meine Zukunft nach dem Abitur der Richtige sein könnte. Dies konnte Ich dank des Projektes schon am Anfang der 9. Klasse bejahen. Außerdem wollte ich damit verhindern, dass ich das Studium, wie circa 30-40 % aller Studierenden, nach den ersten Semestern abbrechen muss, weil es das Falsche war.

Die Teilnahme hat mir auf jeden Fall viele Vorteile gebracht. So habe ich einen Eindruck der Universität erhalten können, die doch große Unterschiede zur Schule aufweist, weshalb mir der Umstieg von Schule auf Universität später vielleicht leichter fallen könnte. Man kann natürlich mit anderen darüber reden, wie es ist, zu studieren und was sie über die Universität denken, oder man kann etwas über den Studiengang Rechtswissenschaften lesen, aber im Rahmen des Projektes selbst Erfahrungen zu sammeln und sich selbst ein Bild der Rechtswissenschaften zu machen können, ist etwas ganz Anderes.
Ich konnte aber auch Klausuren mitschreiben, die ich mir in einem etwaigen späteren Studium anrechnen lassen kann.

Zur Doppelbelastung ist zu sagen, dass diese nicht zu unterschätzen ist. Man sollte hierbei auch nicht die An- und Abreise vergessen, im Besonderen dann, wenn man, wie ich, nicht aus Köln kommt. Aber ich denke, dass die zusätzliche Belastung durch die Vorlesungen und gegebenenfalls Arbeitsgemeinschaften nicht so stark ist, wenn man Spaß am Studienfach hat und gerne zur Universität kommt.

Das Projekt hat mich in meiner Zukunftsplanung weitergebracht und ich würde zu jeder Zeit noch einmal teilnehmen.

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