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Erfahrungsbericht "Schülerinnen und Schüler an der Universität" von Christin Armenat, Sommersemester 2012

Nachdem mein Semester als Schülerstudentin an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät nun zu Ende gegangen ist, kann ich abschließend darüber sagen, dass es mir mit Sicherheit nur Vorteile gebracht hat und sich die Doppelbelastung durch Schule und Studium gelohnt hat.

Neben den Leistungsnachweisen, die man durch bestandene Klausuren erhält, kann man sich während eines Schülerstudiums einen guten Einblick in den Alltag als Student verschaffen. In diesem Alltag ist besonders selbstständiges Arbeiten und Lernen gefragt, was man besser nicht unterschätzten sollte. Auch erfordert eine Vorlesung deutlich mehr Konzentrationsfähigkeit als eine gewöhnliche Unterrichtsstunde.

Wenn man allerdings Spaß und Interesse an den Themen hat, was bei mir definitiv der Fall war, kann man sich relativ schnell an die Umstellung gewöhnen. Trotz allem sollten die schulischen Leistungen wegen des Studiums nicht in den Hintergrund rücken und der zeitliche Aufwand sollte nicht unterschätzt werden. Dazu zählt auch die Dauer der An- und Abreise, besonders, wenn man nicht aus Köln kommt.

Abschließend kann ich also nur sagen, dass mir das Schülerstudium viele gute Erfahrungen ermöglicht hat und mich in der Wahl meines späteren Studienganges bestärkt hat. Ich kann ein solches Semester allen Schülerinnen und Schülern, die genug Interesse, Motivation und die Chance haben, nur empfehlen.
 

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