Kölner Moot Court-Center
Ein Moot Court ist ein simuliertes Gerichts- oder Schiedsverfahren, bei dem die studentischen Teams als Vertreter der Parteien auftreten. Sie legen ihre Arbeiten teils echten, teils nachgestellten (Schieds-) Gerichten vor und treten mit Teams anderer Hochschulen in den juristischen Wettbewerb.
Hier finden Sie ein Auswahl der Moot Courts, an denen Kölner Teams regelmäßig teilnehmen (könnten).
Deutschsprachige Moot Courts
Hans Soldan Moot
Der Soldan Moot wird von der Bundesrechtsanwaltskammer, dem Deutschen Anwaltverein, der Hans Soldan Stiftung und dem Deutschen Juristenfakultätentag veranstaltet und ist ein bundesweiter Gerichtsspielwettbewerb, bei welchem eine zivilrechtliche Fragestellung im Mittelpunkt steht, die vor einem fiktiven Landgericht ausgetragen wird. Umrahmt wird diese Streitigkeit von einer berufsrechtlichen Problematik in der Person der handelnden Rechtsanwälte. Mit dieser Verzahnung von Zivilrecht und Berufsrecht ist der Soldan Moot besonders praxisnah und erlaubt den Teilnehmenden realitätsnahe Einblicke in die berufliche Praxis. Da nach den gegenwärtigen Überlegungen zur Reform der Juristenausbildung Berufsrechtskenntnisse Prüfungsstoff der Ersten Juristischen Prüfung und/oder Voraussetzung für die Zulassung zur Anwaltschaft werden sollen, gibt der Moot Court zudem wichtige Einblicke in diese zukünftig auch in der Juristenausbildung bedeutsame Rechtsmaterie.
Betreut wurde der Moot Court für die Fakultät 2019 durch die Lehrstühle von Herrn Prof. Dr. Kilian und Herrn Prof. Dr. Henssler.
Termin: Die fiktive Fallakte wird am 01. Juni 2021 ausgegeben. Eine entsprechende Klageschrift ist bis zum 05. August 2021 zu erstellen. Die Klageschriften werden unter den verschiedenen Universitäten ausgetauscht und die Teams müssen bis zum 09. September 2021 eine Klageerwiderung einreichen. Die mündlichen Verhandlungen finden vom 07.- 09. Oktober 2021 statt.
Bewerbung: Anmeldeschluss für den Soldan Moot 2021 ist der 29.07.2021.
Weiter Informationen finden Sie auf der Seite der Hans-Soldan-Stiftungsjuniorprofessur und unter http://www.soldanmoot.de/.
BFH-Moot Court
Der steuerrechtliche BFH-Moot Court wird ausgeschrieben durch die Deutsche Steuerjuristische Gesellschaft e.V., Köln, und den Bundesfinanzhof, München. Der BFH-Moot Court simuliert zwei komplette Revisionsverfahren inklusive einer mündlichen Verhandlung gegen ein finanzgerichtliches Urteil. Dabei handelt es sich in der Regel um aktuell anhängige noch nicht entschiedene Verfahren.
In der Qualifikationsrunde ist zunächst eine Revisionsschrift anzufertigen. Bei Qualifikation für die Endrunde ist zu diesem Fall zusätzlich eine Revisionserwiderung sowie zu dem zweiten Fall ebenfalls eine Revisionsschrift und -erwiderung anzufertigen. Schließlich werden beide Fälle in der Endrunde vor dem Bundesfinanzhof in München verhandelt.
Weitere Informationen, Termine und Kontaktmöglichkeiten finden Sie auf der Homepage des Instituts für Steuerrecht.
BAG-Moot Court
Das Bundesarbeitsgericht richtet alle zwei Jahre den arbeitsrechtlichen Moot-Court Wettbewerb aus. Der Moot-Court Wettbewerb ist Teil einer praxisnahen Ausbildung von Studenten der Rechtswissenschaft. Er hat das Ziel, Rhetorik und freie Rede zu fördern und angehende Juristen mit Anforderungen des beruflichen Alltags vertraut zu machen.
Den Studierenden wird darin die Aufgabe gestellt, in einem vorgegebenen Sachverhalt aus dem Bereich des Rechts fiktive Prozessparteien mit ihren gegensätzlichen Anliegen vor Gericht zu vertreten. Die Teams haben dazu einen Schriftsatz zu erstellen und müssen in einer mündlichen Verhandlung vor einer aus Richtern bestehenden Jury ihre Argumente vortragen.
Weitere Informationen finden sie unter https://www.bundesarbeitsgericht.de/mootcourt/mootcourt.html . Einen Erfahrungsbericht von Teilnehmern finden Sie hier.
Bundesweiter Moot Court im Strafrecht
Nach erfolgreicher Teilnahme am ersten bundesweiten Moot Court im Strafrecht, organisiert von der Universität Leipzig, wird dem Lehrstuhl von Frau Professorin Rostalski in diesem Jahr die besondere Ehre zuteil, den bundesweiten Moot Court im Strafrecht auszurichten.
Die Aufgabe des Moot Court-Teams ist die Vorbereitung eines Abschlussplädoyers. Zwei Studierende des Teams nehmen dabei die Position des Generalbundesanwalts und zwei Studierende die Position der Verteidigung ein. Dafür erhalten die Teams den Sachverhalt, der sich unter anderem mit den strafrechtlichen Herausforderungen der Digitalisierung und dem Wirtschaftsstrafrecht befasst, am 1. Februar 2020. Anschließend hat das Team drei Monate Zeit, um die Plädoyers vorzubereiten. Unterstützt werden die Teams durch einen Betreuer oder eine Betreuerin des Lehrstuhls. Der Moot Court findet am Freitag, den 05. Juni 2020, an der Universität zu Köln statt, das Finale wird in den Räumen des OLG Köln ausgetragen. Wie schon im letzten Jahr wird der Moot Court vor einer hochkarätig besetzten Jury von Praktikern aus der Justiz ausgetragen.
Weitere Informationen, Termine und Kontaktmöglichkeiten finden Sie auf der Homepage des Lehrstuhls für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung.
Bei organisatorischen Fragen wenden Sie sich bitte an Frau Joana Schneider. Mail: joana.schneider(at)uni-koeln.de.
Fremdsprachige Moot Courts
Willem C. Vis International Arbitration Moot Court zum Internationalen Wirtschaftsrecht
Inhalt: Dieser alljährlich stattfindende Moot Court ist der weltweit größte Wettbewerb im internationalen Wirtschaftsrecht. Es nehmen inzwischen mehr als 370 Universitäten aus über 80 Staaten teil. Er wird von der Pace University New York und den Vereinten Nationen ausgeführt. Relevante Rechtsgebiete sind das UN-Kaufrecht (CISG) sowie das Recht der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit und das internationale Privatrecht. Da die teilnehmenden Teams aus aller Welt kommen, ist der internationale Charakter bei diesem Moot besonders ausgeprägt.
Termine: Der Moot Court findet jährlich im Wintersemester, die Finalrunden finden jeweils Ende März/ Anfang April statt.
Bewerbung: Das Bewerbungsverfahren findet jeweils im Mai/Juni statt. Nähere Informationen finden Sie hier.
Homepage: http://www.moot-cologne.de
Proteus Moot Court
Inhalt: PROTEUS ist ein Projekt zur Verbesserung der Qualität der Lehre. Ziel des Kursangebots ist der Erwerb einer Zusatzqualifikation in Recht und Politik des EU-Systems und die Erprobung neuer Formen der Lehre und des Lernens durch die Studierenden.
Im Laufe mehrerer Semester absolviert der Teilnehmer verschiedene Veranstaltungen aus dem Jura- und dem Politik Vorlesungsprogramm. Höhepunkt ist ein Kombi-Seminar beider Fächer: eine Verhandlungssimulation in englischer Sprache. Die Zusatzqualifikation wird durch ein benotetes Europa-Zertifikat der Jean-Monnet Professoren Stephan Hobe (Jura) und Wolfgang Wessels (Politikwissenschaft) belegt, das nach dem erfolgreichen Absolvieren der jeweils vorgesehenen Leistungsnachweise durch die Professoren ausgestellt wird. Damit soll die Europafähigkeit der Studierenden, aber auch ihre Team- und Kommunikationskompetenz sowie der Praxisbezug des Studiums gefördert werden.
Bewerbung: Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Sie hier.
Homepage: http://www.proteus.uni-koeln.de/
European Law Moot Court
Inhalt: Dieser alljährlich ausgetragene Moot Court ist der weltweit größte Wettbewerb im Europarecht. Er wird von der European Law Moot Court Society veranstaltet. Eine besondere Anforderung liegt in der Zweisprachigkeit des Wettbewerbs: Sowohl das schriftliche als auch das mündliche Verfahren finden in englischer und französischer Sprache statt. Die Schriftsätze werden in der Zeit von Anfang September bis Ende November angefertigt. Im Februar und März finden die Regionalfinale statt. Das Finale wird dann im April in den Räumlichkeiten des EuGH ausgetragen.
Für die Fakultät wird das Moot Court Team 2019 vom Institut für Europäisches Wirtschaftsrecht betreut.
Termine: Vorbereitende Treffen werden ab dem Sommersemester 2019 stattfinden.
Homepage: https://www.europeanlawmootcourt.eu/
ICC Moot Court Competition
Inhalt: Die ICC Moot Court Competition ist ein englischsprachiger Moot Court im Völkerstrafrecht, der einmal jährlich in Den Haag, dem Sitz des Internationalen Strafgerichtshofes, stattfindet. Der Moot Court geht von November bis Mai und findet in zwei Runden statt. In der ersten Runde werden die schriftlichen Memorials erarbeitet, die zweite Runde findet in Den Haag statt, wo die teilnehmenden Teams in einer Jury plädieren.
Die zu bearbeitenden Sachverhalte greifen aktuelle Probleme im Völkerstrafrecht auf, zu denen es noch keine ständige Rechtsprechung gibt. Als Student befindet man sich daher "am Puls der Zeit", da die Themen auch innerhalb der Völkerstrafrechtsgemeinschaft heiß umstritten sind.
Bewerbung: Das Bewerbungsverfahren ist abgeschlossen.
Telders Moot Court im Völkerrecht
Inhalt: Der Telders International Law Moot Court simuliert ein Gerichtsverfahren vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag, dem Hauptrechtsprechungorgan der Vereinten Nationen. Die teilnehmenden Teams müssen dabei einen fiktiven völkerrechtlichen Fall umfassend erarbeiten und sowohl Kläger- als auch Beklagtenseite zunächst in schriftlicher und später in mündlicher Form vertreten.
Termine: Zwischen Oktober und Januar wird zunächst eine schriftliche Argumentation erarbeitet, welche dann von Fachleuten bewertet wird. Direkt im Anschluss beginnt die Zeit der Vorbereitung auf den mündlichen Vortrag, unter anderem durch Sprachtraining und Videoanalyse mit dem Ziel eines selbstsicheren, überzeugenden Auftretens. Dabei finden etliche Proberunden statt, für die in der Vergangenheit Professoren, Richter, Rechtsanwälte und Praktiker gewonnen werden konnten.
Im Frühjahr gilt es dann die erste Hürde zu nehmen: Die nationale Vorausscheidung, in der das Kölner Team gegen Teams anderer deutscher Universitäten antritt. Die Sieger der Vorrunde werden durch die Reise nach Den Haag belohnt, wo es sich gegen Ende April mit der internationalen Konkurrenz aus über 25 Ländern zu messen gilt. Die beiden erfolgreichsten Teams argumentieren dann im Finale vor Richtern des Internationalen Gerichtshofes in der Great Hall of Justice im Friedenspalast in Den Haag.
Bewerbung: Das Bewerbungsverfahren wird jeweils im Juli durchgeführt (bitte auf die Aushänge und Ankündigungen auf der Homepage von Prof. Hobes Lehrstuhl achten). Bewerben sollten sich all jene, die neben einer gesteigerten Begeisterung für das Völkerrecht über Interesse an der Arbeit im Team, Durchhaltevermögen und gute Englischkenntnisse verfügen. Vertiefte Kenntnisse im Völkerrecht sind nicht erforderlich, sie werden im Rahmen der Vorbereitung erworben.
Bedauerlicherweise nicht mitwirken können Studenten, die bereits über einen vollwertigen Abschluss (Master oder Maîtrise) verfügen.
Manfred Lachs Space Law Moot Court Competition
Inhalt: Der Manfred Lachs Moot Court, der 1992 ins Leben gerufen wurde, wird jährlich vom I.I.S.L. (International Institute of Space Law) ausgerichtet. Bei diesem Moot Court handelt es sich um eine simulierte Gerichtsverhandlung zu einem fiktiven Fall zu aktuellen Problemen des Weltraumrechts.
Model United Nations
Was sind Model United Nations:
Model United Nations (kurz „MUNs“) sind akademische Simulationen deren Ziel es ist die Teilnehmer über aktuelle Ereignisse und Themen in internationaler Politik, Diplomatie und über die Agenda der Vereinten Nationen zu unterrichten. Bei MUNs, welche von und für Studenten organisiert werden, vertreten die Teilnehmer dann vor den Komitees welche denen der UN nachempfunden sind, beispielsweise dem „Special Political and Decolonization Committee“ „Social, Cultural and Humanitarian Committee“ oder auch „Legal Committee“ ein ihnen zugewiesenes Land. Die Interessen dieses Landes, bezogen auf ein aktuelles, vorgegebenes, politisches Thema, versucht man dann vor dem Komittee diplomatisch durchzusetzen. Das Ziel der Sitzungen ist es eine gemeinsame Resolution zu erlassen, in welcher die Lösungsansätze und die Verpflichtungen, auf welche sich die teilnehmenden Staaten geeinigt haben, niedergeschrieben sind.
MUNs werden weltweit ausgetragen und jährlich nehmen viele tausend Studenten an solchen Konferenzen teil. Neben dem aktiven auseinandersetzen mit dem Vorgehen einer Organisation wie den Vereinten Nationen, lernen die Teilnehmer Grundlagen der Diplomatie, des Völkerrechts, über Internationale Beziehungen und Interessenkonflikte kompromissbereit zu lösen. Die inhaltlichen Aspekte werden durch die Stärkung von weiteren Fähigkeiten, wie Verhandlungsfähigkeit, öffentliche Reden zu halten und der Recherche ergänzt.
Nicht zu vernachlässigen ist auch der Networking/Socialising Aspekt solcher Konferenzen, bei welchen allen teilnehmenden Studenten die Möglichkeit gegeben wird, sich mit ähnlich interessierten Leuten aus allen Teilen der Erde auszutauschen und zu vernetzen.
MUN in Köln:
Vom 10. - 13.10.2019 findet die CologneMUN statt: eine Konferenz an unserer Uni. Wenn ihr Lust habt, euch hierbei entweder auf Organisatoren-Seite oder als Delegate zu beteiligen, nehmt gerne unter www.colognemun.org Kontakt auf!
Wie wird man Teil des MUN Teams:
Ausschreibungen finden eins, bis zwei Mal jährlich statt, meist im Sommersemester und gegebenenfalls noch einmal im Wintersemester, je nachdem welche Konferenzen geplant sind und wie viele Teilnehmer des Teams zu welchen Konferenzen können. Mindestens wird ein Motivationsschreiben angefordert und eine Auswahl wurde bisher von einem Gremium getroffen. Das Team trifft sich alle ein-zwei Wochen mehrere Stunden zur gemeinsamen Vorbereitung auf die Konferenzen. Die Finanzierung wird teilweise unterstützt und es werden gegebenenfalls Förderkonzepte erarbeitet, aber grundsätzlich trägt die Kosten an der Teilnahme einer Konferenz jeder selbst.
Homepage: https://colognemun.org/
Leiden-Sarin Moot Court
Inhalt: Der Leiden-Sarin Moot Court beruht auf der Zuammenarbeit der Sarin Memorial Legal Aid Foundation aus Indien und dem international Institute of Air and Space Law der Leiden Universität (Niederlande). Behandelt werden fiktive und aktuelle Fälle aus dem Bereich des Luftrechts.
Frühere Fälle beinhalteten beispielsweise die Thematik um Srafrecht in Bezug auf widerspenstige Passagiere oder Überfluggebühren.
Termine: Der diesjährige Moot Court findet vom 02.10. - 04.10.2020 statt.
Homepage: http://sarins.org/moot-court/ und http://www.ilwr.jura.uni-koeln.de/16890.html
PAX Moot Court im Internationalen Privatrecht
Inhalt: der PAX Moot Court ist ein englischsprachiger Moot Court im Internationalen Privat- und Zivilverfahrensrecht. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf dem Europäischen Gemeinschaftsrecht. Im Rahmen des Moot Courts können die Teilnehmer die Komplexität und Nuancen des Zusammenwirkens internationaler Übereinkommen, EU-Verordnungen und Richtlinien im Kontext der Globalisierung kennenlernen und anwenden.Ohne den vorgegebenen Fall tatsächlich nach einem ausländischen Recht lösen zu müssen, erhalten die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Lösung im Hinblick auf die zuständige Gerichtsbarkeit, das anwendbare Recht sowie eventuelle Rechtswahlen zu verteidigen. Die Aufgabenstellung kann etwa die Form eines Vorabentscheidungsverfahrens annehmen, im Zuge dessen Vorlagefragen an den EuGH gestellt und begründet werden müssen.
Ablauf: Der Moot Court gliedert sich in eine schriftliche und eine mündliche Runde. Anhand des im Januar veröffentlichten Falls erarbeiten die Teilnehmer in der schriftlichen Runde (bis Mitte April) Schriftsätze sowohl für den Kläger als auch den Beklagten. In den mündlichen Runden Ende Mai verteidigt das Team abwechselnd Kläger und Beklagten gegen Teams verschiedener europäischer Universitäten.
Bewerbung: Das aktuelle Bewerbungsverfahren ist abgeschlossen. Das Moot Court Team wird vom Institut für internationales und ausländisches Privatrecht betreut.
Homepage: https://paxmoot.com/
European Human Rights Moot Court Competition
Inhalt: Die European Human Rights Moot Court Competition (EHRMCC) ist ein englischsprachiger Moot Court und wird von ELSA in Zusammenarbeit mit dem Europarat, der europäischen Gesellschaft für Menschenrechte und dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte organisiert. Die EHRMCC simuliert eine Gerichtsverhandlung vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Der Moot Court geht von Mitte September bis Mai. Zunächst gilt es jeweils einen Schriftsatz für die Kläger- und für die Beklagtenseite zu verfassen. Im nächsten Schritt werden diese in einer mündlichen Verhandlung, der Regional Round, verteidigt. Die 18 besten Teams in den Regional Rounds ziehen in die Final Round ein, welche in Straßburg vor Richter*innen des EGMR stattfindet. Dem Siegerteam winken Praktika am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.
Bewerbung: Die Bewerbungsphase für die 10. EHRMCC im Wintersemester 2021/22 wird im Sommersemester 2021 stattfinden. Die genauen Bewerbungsfristen werden auf der Homepage bekanntgegeben.
Homepage: https://iorr.uni-koeln.de/lehre/ehrmcc