Auch in diesem Jahr wird die Universität zu Köln wieder mit einem vierköpfigen Team beim prestigeträchtigen und weltweit größten Wettbewerb im internationalen Wirtschaftsrecht, dem Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot Court, vertreten sein.
Das Team wird von Herrn Prof. Dr. Klaus Peter Berger, Direktor des Instituts für Bankrecht und des Center for Transnational Law (CENTRAL), und seinen Mitarbeiterinnen, Luisa Gebauer und Verena Neubauer da Silva, betreut, die allesamt schon selbst erfolgreich am Vis Moot Court teilgenommen haben.
„Moot Court“ ist die Bezeichnung für eine simulierte Gerichtsverhandlung, in der Studierende als Anwälte auftreten und in Schriftsätzen sowie mündlichen Verhandlungen für die Interessen ihrer fiktiven Mandanten streiten. Der englischsprachige Wettbewerb beginnt Anfang Oktober mit der Erstellung des Klägerschriftsatzes, der Anfang Dezember einzureichen ist. Anschließend ist bis Mitte Januar der Beklagtenschriftsatz zu verfassen. Darauf folgt ein intensives Rhetoriktraining in Zusammenarbeit mit Anwältinnen und Anwälten internationaler Kanzleien zur Vorbereitung auf die mündlichen Verhandlungen Anfang April.
Die Teams der über 380 teilnehmenden Universitäten aus mehr als 80 Staaten werden sich in diesem Jahr erneut vor allem an den Bildschirmen begegnen, denn die Organisatoren haben sich dazu entschieden, die mündlichen Verhandlungen wie schon in den vorangegangen beiden Durchgängen digital durchzuführen. Dennoch freut sich das Kölner Team sehr auf eine spannende und lehrreiche Moot-Saison!
Weitere Informationen zum Vis Moot Court und seiner Geschichte an der Universität zu Köln und natürlich aktuelle Einblicke sind auf der Homepage des Kölner Vis Moot Teams (www.moot-cologne.de), der Facebook-Seite (www.facebook.com/VisMootCologne) und auf Instagram (www.instagram.com/vis_moot_cologne/) zu finden.