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Der Stolz der Fakultät

Würdige Vertretung bei Vielzahl von Moot Courts

Team des Bundesweiten Moot Court im Strafrecht © Foto: privat

Team des Willem C. Vis Moot Court © Foto: Jesi Kim

Team der Helga Pedersen Moot Court Competition © Foto: Yannick Schoog

Team der Manfred Lachs Space Law Moot Court Competition © Foto: privat

Team des Leiden-Sarin Air Law Moot Court © Foto: privat

Die vielen Kölner Moot Court Teams haben die Fakultät mehr als würdig vertreten. Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern herzlichst zu ihren Erfolgen und sind sehr stolz darauf, so engagierte Studierende in Köln haben!
 

  • Bundesweiter Moot Court im Strafrecht | Kölner Team holt zum zweiten Mal den Sieg

Das Kölner Team hat den dritten bundesweiten Moot-Court im Strafrecht, der von der Humboldt Universität zu Berlin veranstaltet wurde, gewonnen.
Die Fakultät richtet ihre herzlichen Glückwünsche an Leonie Beeck, Gina Juli und Merih Ayyar. Sie konnten sich gegen Teams von 14 deutschen Universitäten durchsetzen und den Sieg somit schon zum zweiten von drei Malen nach Köln holen. Sie überzeugten mit ihren Plädoyers, die einmal aus Sicht der Strafverteidigung und einmal aus Perspektive der Staatsanwaltschaft zu halten waren. Unterstützt wurden Sie dabei durch die Betreuung von Frau Prof.'in Dr. Dr. Frauke Rostalski, Herrn Dr. Erik Weiss und Herrn Quirin Kappler sowie die finanzielle Unterstützung durch die Strafrechtskanzlei Verte.

 

  • 29. Willem C. Vis Moot Court | Herausragender Erfolg des Teams

Bei der nunmehr 29. Ausgabe des Willem C. Vis International Commercial Arbitration Moot erreichte das Team der Universität zu Köln, bestehend aus Jesi Kim, Noomi Hör, Joel Ohler und Lara Stötzer, den 2. Platz im Wettbewerb um den Werner Melis Award – Best Memorandum for Respondent (Beklagten-Schriftsatz) und zog in die Runde der besten 64 aus insgesamt 366 teilnehmenden Teams im mündlichen Teil des Wettbewerbs ein. Darüber hinaus wurden Noomi Hör und Lara Stötzer mit einer Honorable Mention for Best Individual Oralists ausgezeichnet. Das Team wurde am Institut für Bankrecht von Prof. Dr. Klaus Peter Berger, LL.M. betreut und von Luisa Gebauer (Wiss. Mit.) gecoacht.
Auf den Wettbewerb hatte es sich unter anderem mit diversen (digitalen) Pre-Moots und Probepleadings vorbereitet. Im Zuge dessen zeichneten sich schon erste Erfolge ab: Das Team gewann den renommierten X Rio Pre-Moot, in dem dieses Jahr 50 Vis Moot Teams aus 23 Ländern teilnahmen, sowie den internationalen Pre-Moot der ägyptischen Wirtschaftskanzlei Shalakany und den Pre-Moot des Team Sponsors Clyde & Co in Düsseldorf.
Weitere Informationen zum Moot Court finden Sie unter http://mootcologne.uni-koeln.de/

 

  • Helga Pedersen Moot Court Competition | Team qualifiziert sich für die Finalrunde

Zum ersten Mal seit seinem zehnjährigen Bestehen nimmt ein Team der Universität zu Köln an der Helga Pedersen Moot Court Competition (HPMCC) teil. Das vierköpfige Team, bestehend aus Kölner Jurastudierenden, konnte sich dabei für die Finalrunde in Straßburg qualifizieren.
Der Moot Court wird von der European Law Students‘ Association (ELSA) in Zusammenarbeit mit dem Europarat, der europäischen Gesellschaft für Menschenrechte und dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte organisiert. Der Moot Court behandelt aktuelle Themen im Rahmen der Europäischen Menschenrechtskonvention (EMRK). Dieses Jahr liegt der Fokus auf einer möglichen rechtlichen Verantwortung von Staaten für die Auswirkungen des Klimawandels, insbesondere wenn diese sich durch immer häufigere Extremwetterereignisse materialisieren.
Das Team, bestehend aus Greta Maria Goss, Karin Schröder, Philipp Terfurth und Sharon Woamede, konnte sich nach der Schriftsatzphase und der digitalen Regionalrunde Mitte März 2022 für die Finalrunde im Mai 2022 in Straßburg qualifizieren. Unter über 60 europäischen Teams in drei Regionalrunden wurden die besten 18 Teams durch die Bewertung der Schriftsätze und der mündlichen Vorträge ausgewählt, um in der Finalrunde, die in den Räumen des Europarates und des EGMRs stattfinden wird, gegeneinander anzutreten. Dem Gewinnerteam winkt ein Praktikum am Gerichtshof.
Tatkräftig unterstützt werden die Kölner Studierenden durch ihre beiden Coaches Lisa Kujus und Frederic Kupsch, die gleichzeitig Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen an der Akademie für europäischen Menschenrechtsschutz sind.
Nähere Informationen zum Team sowie Bewerbungsinformationen für die Teilnahme am Moot Court im Wintersemester 2022/23 finden Sie auf der Homepage der Akademie für europäischen Menschenrechtsschutz (https://uni.koeln/DS8PN).
Die Fakultät drückt die Daumen für das Finale!

 

Vom Institut für Luftrecht, Weltraumrecht und Cyberrecht betreute Moot Court Teams:

  • Ben Telders International Law Moot Court | Vorbereitung auf den Wettbewerb im Juni

Der Ben Telders International Law Moot Court, bestehend aus  Carolin Kopp, Sven David Dümpelmann, Marta Kupfer und Kathrin Rau, und gecoacht von Jonathan Badstieber, hat bisher an einer freundschaftlichen deutschen Runde in Tübingen teilgenommen, wo sie auf drei andere deutschen Teams aus Tübingen, Jena und Düsseldorf getroffen sind. Die Richter, zu denen in diesem Jahr auch die wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts, Katja Grünfeld, gehörte, lobten die Präsentation des Kölner Teams. Auch der Coach, Jonathan Badstieber, war sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Das Team argumentiert nun in verschiedenen Kanzleien, die angeboten haben, ein Probe Pleading zu halten und zu beurteilen. Der Wettbewerb wird im Juni online stattfinden.
Die Fakultät wünscht dem Team weiterhin viel Erfolg!
 

  • Manfred Lachs Space Law Moot Court | Hervorragende Leistung trotz kurzer Vorbereitung

Das Manfred Lachs Space Law Moot Court Team, bestehend aus Katharina Prall, Sebastian Schlingmann und Marie-Claire De Bruijn, und gecoacht von Katja Grünfeld, lieferte Ende Januar dieses Jahres ihre schriftlichen Memorials ab und ging damit in die Europäische Mündliche Runde, die wieder in einem Online-Format stattfand und weniger als zwei Monate entfernt war. In einem unglaublich kurzen Zeitrahmen haben sie in den Vorrunden eine hervorragende Leistung erbracht, zweimal als Kläger und zweimal als Beklagter gegen vier sehr starke Teams. Am Ende wurde das Team vom regionalen Organisator, dem Europäischen Zentrum für Weltraumrecht (ECSL) in Zusammenarbeit mit der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), mit dem Best Memorial Award ausgezeichnet. Das Team wurde vom Bewertungsteam des regionalen Veranstalters und vom Institut zu dieser großartigen Leistung beglückwünscht.

 

  • Leiden-Sarin Air Law Moot Court | Sehr positive Rückmeldungen

Das Leiden-Sarin Air Law Moot Court Team, bestehend aus Jennet Koco, Natalija Djakovic und Malte Amelung, und gecoacht von Konstantinos Andritsos, hat Ende April in zwei Vorrunden gegen zwei gut vorbereitete Teams aus renommierten Instituten ihr Bestes gegeben, einmal als Klager und einmal als Beklagter, und dabei sehr positive Kommentare von den Fachleuten erhalten, die die jeweilige Sitzung beurteilten. Unsere Studierende hatten dabei viel Spaß an diesem sechsmonatigen Prozess und erwarben neben dem Luftrecht auch viel Wissen über das allgemeine Völkerrecht. In diesem Jahr fand der Wettbewerb aufgrund der Beschränkungen des Covid-19 online statt.
 

Allen Förderern und Alumni dankt die Fakultät für ihre freundliche Unterstützung der Kölner Teams auf dem Weg zu diesen bemerkenswerten Leistungen!