Am 13. März 2020 fand zum vierten Mal die Mooting School von Cologne LEXperience statt. In diesem Jahr nahmen Teams von drei verschiedenen, englisch-sprachigen Moot Courts sowie die Leiterin eines weiteren internationalen Moot Courts und interessierte Kölner Studierende teil. Während des eintägigen Workshops, geleitet durch Frau Peggy Forell, wurden die unterschiedlichen Aspekte, auf die es für eine starke Präsenz beim Moot ankommt, also: Stimme, Atmung, Körperhaltung und Umgang mit Stress, herausgearbeitet und näher analysiert.
Durch verschiedene Stimm- und Sprechübungen konnten die Studierenden das Erlernte in entspannter Atmosphäre direkt in die Praxis umsetzen und erhielten individuelles Feedback zu ihrem persönlichen Vortragsstil. Am Ende des Workshops bekamen die einzelnen Teams ein bestimmtes Thema zugeteilt, zu dem sie Argumente sammelten und ihren Standpunkt anschließend in kleinen Pleadings vortragen und vertreten mussten. Dies bot ihnen erneut die Gelegenheit, an ihren rhetorischen Fähigkeiten und ihrem Argumentationsaufbau zu feilen. Durch kritische Rückfragen seitens der „Jurorinnen und Juroren“ übten sie die spontane Reaktion innerhalb der Verhandlungssituation eines Moot Courts.
Beim anschließenden Get-together konnten sich die Moot-Court Teilnehmerinnen und Teilnehmer austauschen und den Workshop bei kleinen Häppchen ausklingen lassen.
Cologne LEXperience bedankt sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern und bei Peggy Forell für die fruchtbare Zusammenarbeit!