Die Bewerbungsphase für den Vis Moot 2019/20 läuft noch bis einschließlich 11. Juni 2019. Bewerbungen können per E-Mail (david.boeckenfoerde(at)uni-koeln.de) oder persönlich im Institut für Bankrecht eingereicht werden. Für Fragen zum Wettbewerb und den Bewerbungen steht David Böckenförde (david.boeckenfoerde(at)uni-koeln.de) jederzeit als Ansprechpartner bereit.
Was ist der Vis Moot?
Der Willem C. Vis Moot ist einer der größten juristischen Studierendenwettbewerbe weltweit. Auch als „Olympiade des internationalen Wirtschaftsrechts“ bekannt, vereinigt er jährlich in Wien und Hongkong Teams von mehr als 350 Universitäten aus über 70 Ländern. Keine andere Erfahrung im Jurastudium reicht an diesen Grad von Internationalität heran und keine prägt die Studierenden so sehr wie der Vis Moot. Die Studierenden schlüpfen in die Rolle international agierender Anwält*innen. Sie erstellen Schriftsätze und plädieren in mündlichen Verhandlungen – das Ganze auf Englisch zu einem fiktiven Fall. Das „Moot Semester“ beginnt im Oktober und endet im März/April. Nicht wenige blicken auf diese Zeit zurück und sagen: „The Moot has changed my life“. Ausgangspunkt für den jährlich neu erscheinenden Fall ist ein internationaler Warenkauf, der schiefgelaufen ist. Unter Anwendung des UN-Kaufrechts (CISG) und mittels der internationalen Schiedsgerichtsbarkeit (Vorkenntnisse in diesen Gebieten sind nicht erforderlich) ist es Aufgabe der „Mooties“, den entstandenen Streit für ihre Mandantinnen und Mandanten zu gewinnen. Dies ermöglicht Einblicke in eines der wenigen Rechtsgebiete, in denen es ein deutsches Jurastudium erlaubt, später vollständig international tätig zu sein.
Alle Details zum Wettbewerb, der Bewerbungsphase und den Vorteilen für das Studium finden sich auf www.moot-cologne.de. Eindrücke der letzte Jahre finden sich auch auf den Social Media Kanälen (Facebook: https://www.facebook.com/VisMootCologne/ und Instagram: https://www.instagram.com/vis_moot_cologne/).