„Improving Quality in Legal Studies - Perspectives on Diversity, Internationalization and Digitization”
Am 24. und 25. Juli 2018 veranstaltete das KjLL der Universität zu Köln gemeinsam mit der FernUniversität Hagen im Regionalzentrum Bonn eine Konferenz unter dem Titel „Improving Quality in Legal Studies - Perspectives on Diversity, Internationalization and Digitization“.
Denn während die Digitalisierung zunehmend Gerichte und Rechtsdienstleister erfasst, findet die juristische Ausbildung vielerorts in national fokussierten, althergebrachten Modellen statt. Hierdurch geraten brisante soziale, ökonomische, politische und kulturelle Herausforderungen, denen sich unsere Gesellschaft ausgesetzt sieht, womöglich außer Blick. Dies führt zur Frage, ob AbsolventInnen traditioneller europäischer JuristInnenausbildung auch zukünftig in der Lage sein werden, Fragen der Sicherheit, Gesundheit und sozialer Gerechtigkeit in einem Umfeld, welches zunehmend von transnationalen Unternehmen dominiert wird, interessengerecht und effizient zu bearbeiten.
Auf der Tagung stellten wir daher die Fragen, ob in der JuristInnenausbildung ein größerer Schwerpunkt auf transnationale und europäische Aspekte gelegt werden sollte, welche technischen Anforderungen an die JuristInnen von Morgen gestellt werden, welche didaktischen Formate sich zur Erreichung dieser Ziele eignen und wie ein effizientes Blended-Learning Curriculum aussieht.
Ausführliche Informationen zur Konferenz „Improving Quality in Legal Studies“ finden Sie unter: http://www.kjll.jura.uni-koeln.de/17541.html.