Hochkarätige Referentinnen und Referenten beleuchteten in vielfältigen Vorträgen die umgesetzten sowie geplanten Reformen aus den besonders aktuellen Bereichen der Alterssicherung, des allgemeinen Mindestlohnes, der Teilhabe von Menschen mit Behinderung, der Familienpolitik sowie der Pflegeversicherung.
Die Veranstalter konnten insbesondere Bundesministerin Andrea Nahles (Bundesministerium für Arbeit und Soziales, Berlin) als prominente Referentin gewinnen. Sie eröffnete den fachlichen Teil der Tagung mit einem umfangreichen Vortrag zu „Aktuellen Fragen der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik“.
Moderiert wurde die Tagung von Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrich Preis (Institut für Deutsches und Europäisches Arbeits- und Sozialrecht, Köln) und Prof. Dr. Ulrich Wenner (Vors. Richter am Bundessozialgericht, Kassel).
Tagungsprogramm:
Aktuelle Fragen der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik
Andrea Nahles, MdB, Bundesministerin für Arbeit und Soziales, Berlin
Solidarität im sozialen Rechtsstaat
Prof. Dr. Rainer Schlegel, Präsident des Bundessozialgerichts, Kassel
Herausforderung der Alterssicherung im Sozialstaat
Prof. Dr. Gert G. Wagner, Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und MPI für Bildungsforschung, Berlin
Lücken im Gefüge der Alterssicherung – Zur Absicherung selbständig Tätiger
Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrich Preis, Universität zu Köln
Der Mindestlohn – eine Zwischenbilanz aus rechtlicher und ordnungspolitischer Sicht
Prof. Dr. Daniel Ulber, Universität Halle/Saale
Das neue Bundesteilhabegesetz – Königsweg für menschenwürdige Inklusion?
Franz Dillmann, Stellv. Leiter des Rechts- und Versicherungsamtes der Stadt Köln
Familienpolitik – ein Gesamtkunstwerk im Mehrgenerationensystem
Prof. Dr. Wiebke Brose (LL.M), Universität Duisburg-Essen
Zwischenbilanz zur Pflegeversicherung
Andreas Besche, Geschäftsführer Verband der Privaten Krankenversicherung e.V.
Fragen zum diesjährigen sowie zum kommenden Sozialrechtstag 2018 beantwortet Ihnen das Institut für Deutsches und Europäisches Arbeits- und Sozialrecht. Ein ausführlicher Tagungsbericht wird in der Neuen Zeitschrift für Sozialrecht (NZS) veröffentlicht.