Insgesamt 20 talentierte junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, oftmals schon promoviert, hatten die Aufgabe, jeweils ein eigenes Kapitel zu diesem Buch beizusteuern und jedes Kapitel in drei Wochen zu konzipieren. Zwölf der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler taten dies auf Englisch, zehn auf Französisch. Begleitet wurde die Akademie von intensiven Gruppen- und Einzeldiskussionen, einem Besuch des Präsidenten des International Institute of Space Law, Prof. Kai-Uwe Schrogl, Paris, dem Besuch des Rechtsberaters der Europäischen Weltraumagentur Dr. Marco Ferrazzani, Paris und einem Besuch im holländischen Weltraumzentrum ESTEC, einer Filiale der Europäischen Weltraumagentur.
Die Studierenden haben bis Ende November Zeit, ihre Beiträge, die weitgehend bereits in Den Haag diskutiert wurden, zu beenden. Danach werden die beiden Direktoren der Sommerakademie sich an die Aufbereitung von insgesamt 22 Beiträgen machen. Es gilt dabei aber: Nur die besten Beiträge werden wirklich genommen.
Insgesamt war dies, wie der Richter und ehemalige Präsident des Internationalen Gerichtshofs Peter Tomka sagte: A worthwile effort and a distiction for all students to be able to participate. Für Prof. Hobe als den deutschen Studienleiter war es ebenso eine hohe Ehre, dieses verantwortungsvolle Amt ausüben zu können. So hoffen nun alle auf die Herausgabe eines spannenden Buches.