Auch in diesem Jahr konnte das Kölner Team einen hervorragenden Platz im Moot Court Wettbewerb zum Internationalen Völkerstrafrecht (ICC Moot Court) belegen. Mit dem 17. Platz haben sie den Einzug in das aufgrund der virusbedingten Umstände nicht ausgetragene Viertelfinale geschafft. An dem diesjährigen Wettbewerb nahmen 71 Teams aus über 50 Staaten teil.
Der ICC Moot Court ist ein englischsprachiger Wettbewerb, der seit 2005 jährlich in Den Haag, dem Sitz des Internationalen Strafgerichtshofs, ausgetragen wird. Der Wettbewerb bietet Studierenden neben der einzigartigen Erfahrung eines Moot Courts einen Einblick in die Arbeit von Völkerrechtlerinnen und Völkerrechtlern, indem sie sich mit hochaktuellen und spannenden Fragen des Völkerstrafrechts beschäftigen.
Das am Institute for International Peace and Security Law betreute Team durfte sich mit fesselnden Fragen, wie die der Verantwortung von sozialen Medien bei Aufrufen zum Völkermord und der Jurisdiktion des Internationalen Strafgerichtshofs mit einem mittels des Internet begangenen Delikts, beschäftigen. Dabei wurden die diesjährigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer Katharina Ueberberg, Moritz Jacobs, Nicoletta Maier, Christian Mausolf und Eva Potzy von ihren Betreuerinnen und Betreuern Gwendolin Brand, Tabasom Djourabi-Asadabadi und Tim-David Schneider unterstützt.
Das Team arbeitete mit Fleiß umfangreiche Schriftsätze aus, die teilweise mit Bestpunktzahl bewertet wurden.
Die Fakultät gratuliert Herrn Prof. Dr. Dr. h.c Dr. h.c. Claus Kreß LL.M., Direktor des Institute for International Peace and Security Law und dem Kölner Moot Court Team herzlichst zu seinem Erfolg!