Das Recht der Nachrichtendienste hat in den vergangenen Jahren zusehends an Bedeutung gewonnen – und wird im universitären Umfeld dennoch nur partiell bearbeitet. Vor diesem Hintergrund hat das Institut für Öffentliches Recht und Verwaltungslehre (Prof. Dr. Markus Ogorek, LL.M.) ein neues Tagungsformat entwickelt, um das Rechtsgebiet gegenüber jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern breiter zu erschließen:
Unter der Überschrift "Fremde Mächte in Deutschland" wird am Mittwoch, 18. September 2024, erstmals das Kölner Forum Nachrichtendienste auf Schloss Wahn stattfinden.
Die Teilnehmenden erwarten dort Fachvorträge u.a. aus dem Bundesamt für Verfassungsschutz, dem Bundesnachrichtendienst sowie dem Militärischen Abschirmdienst zu Fragen der Spionageabwehr und Gegenspionage. Zugleich soll das Format dazu dienen, in einem geschützten Rahmen möglichst offen mit den Mitarbeiterinnen sowie Mitarbeitern der Sicherheitsbehörden in das Gespräch zu kommen und dabei auch kritische Positionen einzubringen.
Die Veranstaltung richtet sich spezifisch an Habilitandinnen und Habilitanden, Doktorandinnen und Doktoranden, Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bzw. Hilfskräfte sowie fortgeschrittene Studentische Hilfskräfte. Sicherheitliche Vorkenntnisse sind nicht vonnöten.
Alle Informationen und die Anmeldemaske finden sich unter https://koelner-forum-nachrichtendienste.de. Die 60 verfügbaren Plätze werden nach dem Windhundeprinzip vergeben, eine Teilnahmegebühr fällt nicht an. Für Rückfragen steht Ihnen das Organisationsbüro unter dialog
koelner-forum-nachrichtendienste.de gerne zur Verfügung.