Bei einer Begehung der Räume im Rahmen einer geplanten Renovierung fanden sich in der Nähe der Fenster geringe Mengen gelöster Putzreste. Eine erste Untersuchung der Putzreste ergab, dass diese Anteile von Asbest enthalten. Dass es im Hauptgebäude punktuelle Asbestbelastungen im Putz gibt, ist bekannt und im Schadstoffkataster der Universität einsehbar (siehe https://verwaltung.uni-koeln.de/dezernat5/content/schadstoffe/index_ger.html).
Das Baudezernat hatte unverzüglich in Abstimmung mit dem Arbeitsschutz weitere Untersuchungen durch externe Fachfirmen in Auftrag gegeben. Die Raumluft enthielt nach einer ersten Untersuchung einer Fachfirma keine Asbestfasern.
Die Gutachten haben ergeben, dass es keine Asbestfasern auf Gegenständen oder Flächen gibt. Nach Angaben des Sachverständigen kann die Bibliothek in Kürze wieder freigegeben werden. Die Laibungen müssen nun saniert werden, ein entsprechendes Konzept erarbeitet das Gebäude- und Liegenschaftsmanagement der Universität jetzt zusammen mit der Fakultät. Bis dahin werden die Laibungen sicher abgeklebt. Der Sachverständige sieht darüber hinaus keinen weiteren Handlungsbedarf.
Die Bibliothek wird jetzt grundgereinigt. Sie wird voraussichtlich ab Mittwoch nächster Woche wieder voll nutzbar sein.
Bitte weichen Sie bis zur Wiedereröffnung weiterhin auf andere Bibliotheken aus (https://jura.uni-koeln.de/fakultaet/bibliotheken). Der Bereich des Hauptseminars in Bauteil 6 ist geöffnet.