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Veranstaltungen des Lehrstuhls für US-Recht

Abwechslungsreiches Programm inklusive Exkursion

Die Exkursion zum Klärwerk | Foto: Prof. Dr. Junker

Webinar “Emissions trading in the US and the EU”
Am 22. Juni 2022 hatten das Environmental Law Center und der Lehrstuhl für US-Recht die Freude, in Kooperation mit der internationalen Wirtschaftskanzlei Allen & Overy, mehr als 30 Studierende und Interessierte zu einem Online-Vortrag über Emissionshandel in der EU und den USA zu begrüßen. Rechtsanwälte aus Frankfurt, Brüssel und New York City berichteten über ihre Tätigkeit in diesem hochaktuellen Sektor, der im Kampf gegen den Klimawandel eine immer größere Rolle spielt. Es moderierte Mrinalini Shinde, Dozentin für Internationales Umweltrecht am Environmental Law Center.

 

Vorlesung “Grundzüge des deutschen und europäischen Wasserrechts“ und Exkursion in das Großklärwerk Köln-Stammheim
Am 27. Juni 2022 erhielten interessierte Studierende über Zoom lehrreiche Einblicke in die Grundzüge des deutschen und europäischen Wasserrechts. Herr RA Kopp-Assenmacher von der Umweltrechtskanzlei okl & Partner erläuterte aus seiner Praxiserfahrung heraus häufig behandelte Problemfelder des Wasserrechts und gab einen Überblick nicht nur über das deutsche, sondern auch über das einschlägige europäische Wasserrecht, welches das deutsche Wasserrecht maßgeblich prägt.

Am Mittwoch, den 29. Juni 2022 hatten die Studierenden darauf aufbauend dann die Gelegenheit, das Großklärwerk in Köln-Stammheim, eine der größten Anlagen ihrer Art in Deutschland, zu besuchen, um vor Ort zu sehen, wie die Anwendung des Wasserrechts aussehen kann.
Mit großer Begeisterung sowie Interesse und vielen Nachfragen zu aktuellen Themen wie Starkregenereignissen, konnte die Gruppe um das Environmental Law Center mit eigenen Augen nachvollziehen, wie das Abwasser Kölns gereinigt wird.

 

"Cassandra's error: Thirty years in the Rhetoric of Climate Science"
Im Rahmen der multidisziplinären Vortragsreihe “Perspectives on Climate Change Communication” organisiert vom “Climate Change Literacy” - Projekt hielt Prof. Dr. Junker einen Vortrag zu "Cassandra's error: Thirty years in the Rhetoric of Climate Science".
Nach Ausführungen zur Entwicklung und den unterschiedlichen Definitionen der Rhetorik im Laufe der Zeit beleuchtete er die Rolle der Wissenschaftsrhetorik im Diskurs um den Klimawandel. Er legte dar, dass wissenschaftlicher Diskurs und Informationsvermittlung allein nicht ausreichend sind, um das dringend notwendige Handeln gegen den Klimawandel zu bewirken.
Dem Vortrag schloss sich eine rege Diskussion mit den Teilnehmenden aus diversen Disziplinen an, die unter anderem versuchte, eine Antwort auf die Frage nach der Aufgabe von Universitäten zu geben - wenn unterstellt wird, dass diese nicht mehr im reinen Vermitteln von Informationen liegt.