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Mediengestütztes Lernen und Lehren an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät

Auf dieser Seite stellen wir einige Projekte vor, wie an den Lehrstühlen und Instituten der Fakultät mediengestütztes Lernen und Lehren ein- sowie umgesetzt wird.

Digitale Lernhilfen für Jura-Studierende

Neben praktischen Lerntools zur Wissensvertiefung und -anwendung enthält diese Sammlung in ILIAS auch interaktive Hilfestellungen zum Einüben des juristischen Gutachtenstils sowie Hinweise zum Verfassen einer juristischen Hausarbeit. Des Weiteren werden video-basiertes Klausurentraining für verschiedene Rechtsgebiete angeboten.

Jura mit System

Entlang einer digitalen Roadmap werden interaktive Lehrvideos zu allen relevanten Rechtsfragen des entsprechenden Fachgebiets angeboten. "Jura mit System" bietet dabei sowohl Aufzeichnungen, die die Studieninhalte abstrakt abhandeln, als auch solche, in denen eine konkrete Fallbearbeitung erfolgt. Das integrierte Karteikartentraining bietet zudem die Möglichkeit, den eigenen Lernfortschritt systematisch zu überprüfen und kann als Vorlage für die Erstellung eigener Karteikarten dienen. Im Glossar können außerdem einzelne Fragen nachgeschlagen und somit begriffliche Schwierigkeiten schnell aufgelöst werden.

Hybride Arbeitsgemeinschaften

Mit einer Freisprecheinrichtung und in einem Webkonferenzdienst (Zoom/DFNconf/BigBlueButton) lassen sich leicht Teilnehmer:innen online in Präsenzveranstaltungen dazuschalten.

Das Rechenzentrum stellt auf seinen Seiten interessierten Lehrenden eine ausführliche Handreichung dazu bereit. In unserem Video wird die Einrichtung und Verwendung kurz und anschaulich erklärt.

  

Hybride/Interaktive Vorlesung

Bei Vorlesungen, die bereits automatisch aufgezeichnet werden, kann über die gleiche Technik zusätzlich ein Live-Stream angeboten werden. Mittels einem in ILIAS integrierten Live-Chat können die Fragen der online teilnehmenden Studierenden entgegengenommen werden.

  

Automatisierte Vorlesungsaufzeichnung

Seit einigen Semestern werden an unserer Fakultät gute Erfahrungen mit der automatischen Aufzeichnung von Vorlesungen gemacht.

Für die Dozierenden selbst bedeutet dies keinen zusätzlichen Aufwand. Die Vorlesung wird wie gewohnt gehalten. Die Aufnahme startet automatisch 5 Minuten vor und endet 10 Minuten nach dem Termin. Aufgezeichnet werden das Audio- und das Beamer-Signal. Falls eine Kamera im Hörsaal installiert ist, können Lehrende, wenn dies gewünscht ist, ebenfalls aufgezeichnet werden.

Den über KLIPS angemeldeten Teilnehmer/innen der Veranstaltung werden anschließend die Videos in dem entsprechenden ILIAS-Kurs zur Verfügung gestellt. Ein Download wird nicht angeboten. Ein Beispiel, wie das Ganze aussehen kann, können Sie sich hier anschauen.

So kann eine verpasste Vorlesung leicht nachgearbeitet oder eine nicht verstandene Stelle wiederholt werden. Befürchtungen, dass Studierende den Vorlesungen fernblieben, wenn sie diese auch online ansehen können haben sich nicht bestätigt. Außerdem erhalten so Studierende, die einzelne Sitzungen wegen Krankheit verpassen, und solche, die nicht deutsche Muttersprachler sind, eine zusätzliche Hilfestellung.

Online-Arbeitsgemeinschaften

Bereits seit dem Wintersemester 2013/2014 werdem für die Erstsemester-Veranstaltungen Online-AGs angeboten. Erdacht worden ist diese Veranstaltungsform vom Kompetenzzentrum für juristisches Lernen und Lehren in Zusammenarbeit mit dem Dekanat. Unter Einsatz der vom DFN geförderten Web-Videokonferenzlösung „Adobe Connect“ werden für die drei großen Erstsemestervorlesungen BGB AT/Schuldrecht AT, Strafrecht AT und Grundrechte jeweils eine AG rein virtuell angeboten, d.h. die Teilnehmer schalten sich von außerhalb der Universität zu, der AG-Leiter befindet sich alleine vor seinem Computer. Diese Form der Arbeitsgemeinschaft ermöglicht es den Studierenden, ihr Studium ortsunabhängiger und damit flexibler zu gestalten und trägt damit auch dem Diversity-Gedanken Rechnung.