Am 22. November 2019 fand das diesjährige Symposium des Instituts für Anwaltsrecht statt. Legal-Tech, ein Thema, das die Anwaltschaft bewegt; so war das Interesse am Symposium so groß, dass in externe Räumlichkeiten ausgewichen werden musste.
Im Rahmen der Tagung wurde das Konzept Legal-Tech ausgiebig besprochen und intensiv diskutiert. Auch in diesem Jahr stellen die Referentinnen und Referenten Ihre Präsentationen unter http://www.anwaltsrecht.uni-koeln.de/18365.html zur Verfügung. Nähere Informationen finden Sie in dem von Dr. Nicolas Lührig verfassten Artikel im Anwaltsblatt.
Die Tagung umfasste folgende Fachvorträge:
Einführung
- Prof. Dr. Martin Henssler - Vom Anwaltsmarkt zum Rechtsdienstleistungsmarkt
Modernes Recht für Legal-Tech-Dienstleistungen
- Akad. Rat Dr. Christian Deckenbrock - Wann wird Legal Tech zur Rechtsdienstleistung?
- RA Dr. Frank Remmertz - Legal-Tech-Anbieter als Inkassounternehmen
- RAin Dr. Anna-Katharina Pieronczyk - Das Provisionsverbot und das Verbot der Prozessfinanzierung im Verfassungstest
- RA Dr. Oliver Islam - Hat Das Verbot von Eigenkapital von Dritten eine Zukunft?
- Prof. Dr. Matthias Kilian - Vergütungsrechtliche Herausforderungen industrieller Rechtsdienstleistungen
Der digitale Zivilprozess
- RAin Dr. Michaela Balke - Beschleunigtes Online-Verfahren
Nach den interessanten Vorträgen fand eine Podiumsdiskussion statt, die von RA Prof. Dr. Bernd Hirtz (Vorsitzender des Vereins zur Förderung des Instituts für Anwaltsrecht) moderiert wurde. Auf dem Podium begrüßte er in diesem Jahr RA Dr. Markus Klimsch (Präsident der Rechtsanwaltskammer Freiburg), RA Dr. Philipp Plog (Hamburg), RA Philipp Wendt (Hauptgeschäftsführer des DAV) und Prof Dr. Kai von Lewinski (Universität Passau).
Weitere Informationen zum jährlichen Symposium finden Sie auf der Website des Instituts für Anwaltsrecht.