Am 5. Juli 2018 veranstaltete das International Investment Law Centre Cologne (IILCC) anlässlich des Achmea-Urteils des Europäischen Gerichtshofs die Konferenz “Protection of Foreign Investments in Europe – Perspectives & Solutions”.
Anwesend waren zahlreiche Wissenschaftler, Praktiker und Studierende, die die Auftaktveranstaltung der „Santander Roundtable Discussions on International Economic Law“ für eine lebhafte Diskussion über die Zukunft des Investitionsschutzes in Europa nutzten.
Eröffnet wurde die Veranstaltung durch Jun.-Prof. Dr. Julian Scheu (Universität zu Köln), Geschäftsführer des IILCC, dessen Dank insbesondere dem Direktorium des IILCC, vertreten durch Prof. Dr. Hobe (Universität zu Köln), und den Santander Universities Germany galt, die diese Konferenz möglich gemacht hatten.
Das Programm teilte sich in zwei Diskussionsrunden. Die erste Runde wurde von Prof. Dr. Isabel Feichtner (Universität Würzburg) moderiert und hatte die Konsequenzen des Achmea-Urteils zum Thema. Hierzu diskutierten Dr. Martins Paparinskis (University College London), Dr. Tim Maxian Rusche (Europäische Kommission) und Prof. Dr. Stephan Schill (Universität Amsterdam).
An der zweiten Diskussionsrunde, deren Gegenstand der Europäische Investitionsschutz durch EU-Recht und den EGMR (Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte) war, nahmen Prof. Dr. Ursula Kriebaum (Universität Wien) und Dr. Tim Maxian Rusche (Europäische Kommission) teil.
Im Anschluss bestand die Möglichkeit die Ergebnisse der Konferenz bei einem Umtrunk auszutauschen.