skip to content

„Wir wollen Juristen mit rechtsstaatlicher Haltung und nicht bloße Techniker des Rechts“ - eine Lehre aus der Justizgeschichte im Nationalsozialismus?

Eine Veranstaltung der Fachschaft Jura in Zusammenarbeit mit dem AstA-Referat für Antidiskriminierung und Kultur sowie Prof. Dr. Hans-Peter Haferkamp, Direktor des Instituts für Neuere Privatrechtsgeschichte, Deutsche und Rheinische Rechtsgeschichte.

In Zusammenarbeit mit dem AstA-Referat für Antidiskriminierung und Kultur veranstaltet die Fachschaft Jura am Donnerstag, den 10. Dezember um 17:00 Uhr über Zoom eine Diskussionsveranstaltung, bei welcher gemeinsam der Frage nachgehen werden soll, inwiefern Probleme mit dem Begriff des politischen Juristen einhergehen und wie dieser in Abgrenzung zum technischen Juristen zu betrachten ist. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf den geschichtlichen Hintergrund der kontroversen Debatte gelegt und einen Rückblick auf das Verständnis der Aufgabe eines Juristen während des NS-Justizunrechts geworfen sowie entsprechende Lehren daraus gezogen. Prof. Dr. Hans-Peter Haferkamp, Direktor des Instituts für Neuere Privatrechtsgeschichte, Deutsche und Rheinische Rechtsgeschichte, wird im Rahmen der Veranstaltung in einem spannenden Vortrag mit anschließender Diskussion die zentralen historischen Hintergründe der Begriffsentwicklung und des Selbstverständnisses darstellen sowie diese kritisch reflektieren. In einer gemeinsamen Debatte sollen dabei auch Bezüge zur Gegenwart mit ihren Herausforderungen für den Rechtsstaat hergestellt werden und herausgefunden werden, welche konkreten Anforderungen sich aus der Geschichte für das heutige Selbstverständnis eines Juristen ergeben.

Anmeldungen sind ab sofort mit einer kurzen Mail unter Nennung des Vor- und Nachnamens an t.wiest(at)asta.uni-koeln.de möglich. Ein entsprechende Link für die Teilnahme an der Zoom-Veranstaltung wird dann im Anschluss zugeschickt.